Das ist meine private Seite, die Euch, geschätzte Leserinnen und Leser, und auch mich, an die Zeit als Web- und Grafikdesigner erinnern soll. Von 1996 bis 2013 habe ich Webseiten, Folder, Broschüren, Visitkarten etc. für Firmen und Privatkunden erstellt.

Es waren in Österreich gerade einmal die Anfänge des Internets, mit Zugang über Modem und wenn man Glück hatte, mit einer ISDN-Verbindung. Es war schwierig einen guten Provider zu finden, der halbwegs stabile Verbindungen herstellen konnte und auch einen leistbaren Webserver im Angebot hatte.

Man muss sich vorstellen, dass 1996 gerade einmal 7 Millionen Rechner weltweit vernetzt waren. Als Betriebssystem war Windows 95 die absolute Sensation und es dauerte nur gefühlte drei Wochen bis alles aufgesetzt war und dann trotzdem nicht funktionierte. Die Drucker waren auch lustig.

Unter Umständen kannte man jemanden mit Programmierkenntnissen und Webservererfahrung, der einem weiterhelfen konnte, aber das war dann ein sehr seltener Glücksfall und verbunden mit stundenlangem Ausprobieren, neuen Code schreiben und Nerven wegschmeißen.

Traumatisiert war ich noch lange nicht und trotz zahlreicher Rückschläge gab ich nicht auf und wuselte und werkte so dahin. Google war noch in Abrahams Wurschtkessel und man versuchte mit Lycos oder Altavista die Rätsel der Webseitengestaltung zu lösen oder suchte nach Büchern, um irgendwas über HTML, CSS, PHP oder Javascript zu erfahren. Ein mühsamer Weg, learning by doing, deshalb auch der grafische Hinweis auf DEMUT, in der man sich üben durfte.
Homepages und Webauftritte waren für die meisten Menschen und Firmen ein Mysterium und es dauerte eine Zeitlang bis es sich herumgesprochen hatte, dass das Internet der Platz der Zukunft sein wird. Das war ja auch kein Wunder, denn die Ladezeiten, die Webseiten benötigten, waren von galaktischen Ausmaßen.
Der damals gängige Weg war in Photoshop halbwegs ein Layout zu erstellen, dann das erstellte Bild in Einzelbilder zu zerlegen und schließlich in HTML-Code zu verpacken. Dabei musste man hoffen, dass es die Tabellen nicht komplett zerpflückte und die Ladezeit unter 24 Stunden blieb. Von den Schwierigkeiten, für jeden der damals gängigen Browser eine eigene Seite zu basteln, red ich jetzt gar nicht.

Ich war also fast von Anfang an dabei und habe mit großer Leidenschaft die Entwicklungen des Internets und auch die Auswüchse verfolgt.
Photoshop, DreamweaverMacromedia-Flash, PHP, MySQL, Javascript, diverse andere Programmierungen und vieles mehr waren meine Werkzeuge und Begleiter schlafloser Nächte.

Mittlerweile betreibe ich es nur mehr als Hobby und helfe Freunden aus, falls Not an
Frau/Mann/Divers/was_weiß_ich oder einer Website sein sollte oder meine Tochter Romina heiratet

Herzlichst
Walter Pissecker

#RELAXnothing is under control

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